Marienborn. Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn ist jetzt Anlaufpunkt und Stempelstelle am Städtepartnerschaftsradweg Braunschweig-Magdeburg.

Entlang des Städtepartnerschaftsradweges können Radfahrende ab sofort Kultur und Natur erleben und dabei an ausgewählten Stationen Stempel sammeln – auch in der Gedenkstätte. Die Städte Braunschweig und Magdeburg haben einen etwa 110 Kilometer langen Städtepartnerschaftsradweg -entwickelt. Radfahrende können sich einen Stempelpass abholen und sechs verschiedene Stempel sammeln. Eine Stempelstelle ist die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn. Ihre Aufnahme in die Strecke verdeutlicht die Besonderheit des Radweges: Magdeburg und Braunschweig waren zwischen 1945 und 1989 durch den „Eisernen Vorhang“ getrennt. Nun können Radler ungehindert fahren.

Wer alle Stempel beisammen hat, erhält einen Radwander-Pin. Dabei steht es den Radwandernden frei, von wo sie starten, ob sie Tagestouren oder mehrtägige Radwanderungen unternehmen. Eine Übersicht der Route und der Anlaufpunkte findet sich online unter https://staedtepartnerschaftsradweg.de/radwanderpass/.

In der Gedenkstätte werden täglich zwischen 10 und 17 Uhr Radwanderpässe ausgegeben und Stempel verteilt. Außerhalb dieser Öffnungszeiten gibt es bald die Möglichkeit, mithilfe eines QR-Codes digitale Stempel zu erhalten. Dazu ist eine -Registrierung auf der Webseite des Städtepartnerschaftsradwegs nötig.

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Natalie Tönnies, geboren 1999 in Schönebeck (Elbe), ist das Küken in der Redaktion des HELMSTEDTER SONNTAG und steckt mitten in ihrem Volontariat. Die Danndorferin ist eine leidenschaftliche Sportschützin mit einer kleinen Abneigung gegenüber (Führerschein-)Prüfungen. Sie schreibt unheimlich gerne die Fleischerseite des HELMSTEDTER SONNTAG.