Helmstedt. Die Vorsitzende der Kreismusikschule Helmstedt Beatrix Flatt und Landrat Gerhard Radeck haben kürzlich die neue Zielvereinbarung für 2022 bis 2024 unterzeichnet. Damit fördert der Landkreis Helmstedt die musikalische Ausbildung auch in den kommenden drei Jahren mit jährlich bis zu 300.000 Euro.

Bereits im vergangenen Jahr stimmte der Kreistag dem leicht ansteigenden Fördervolumen zu. Nachdem der Haushalt genehmigt wurde, konnten die Fördersummen für 2022 (bis 255.000 Euro), 2023 (bis 274.000 Euro) und 2024 (bis 300.000 Euro) nun verbindlich zugesagt werden.

„Damit unterstreicht der Landkreis Helmstedt die Bedeutung der musikalischen Bildung. Wir danken der Kreismusikschule ausdrücklich für ihre Arbeit“, so Landrat Radeck.

Die zusätzlichen Mittel sind vor allem erforderlich, um steigende Personalkosten aufzufangen und die Gehälter der Mitarbeiter an die von Musikschul-Lehrkräften in kommunaler Trägerschaft anzugleichen. „Mit der jetzt unterzeichneten Zielvereinbarung hat die Kreismusikschule für die kommenden drei Jahre Planungssicherheit und kann damit auch die Fachkräfte halten“, freut sich die Vorsitzende des Trägervereins, Beatrix Flatt.

Die Kreismusikschule bietet seit 50 Jahren an 18 Standorten im Kreis Helmstedt unter anderem individuellen Gesangs-, Instrumental- oder Tanzunterricht. Außerdem gibt es unter fachkundiger Anleitung kostenlose Angebote für Musikensembles, Bands und Orchester. Die Qualität der musikalischen Ausbildung zeigt sich regelmäßig in vielen erfolgreichen Teilnahmen von Musikschülerinnen und Schülern aus Helmstedt beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“.

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Natalie Tönnies, geboren 1999 in Schönebeck (Elbe), ist das Küken in der Redaktion des HELMSTEDTER SONNTAG und steckt mitten in ihrem Volontariat. Die Danndorferin ist eine leidenschaftliche Sportschützin mit einer kleinen Abneigung gegenüber (Führerschein-)Prüfungen. Sie schreibt unheimlich gerne die Fleischerseite des HELMSTEDTER SONNTAG.