Braunschweig. Die Niedersächsischen Landesforsten haben nach den drei Stürmen eine erste Bilanz der Schäden im Wald gezogen und teilweise große Schäden festgestellt.

„Die Stürme seit Donnerstag haben im Wald in ganz Niedersachsen Spuren hinterlassen. Zahlreiche Bäume sind entwurzelt oder gebrochen und Baumkronen auseinandergebrochen“, erklärt Klaus Jänich, Vizepräsident der Niedersächsischen Landesforsten. Försterinnen und Förster arbeiteten aktuell mit Hochdruck daran, Straßen und Wege freischneiden zu lassen, um einen Überblick zu bekommen.

Waldbesucher werden zu Vorsicht aufgerufen

Zwar sei mit dem Abziehen des Tiefs „Antonia“ am Montag, 14. Februar 2022, vorerst das Schlimmste überstanden, dennoch mahnt Jänich zur Vorsicht: „Die Sicherheit der Waldbesucherinnen und -besucher sowie unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht bei der Aufarbeitung an erster Stelle.“ Auch nach Abflauen des Sturms besteht noch die Gefahr umstürzender Bäume und herabfallender Äste. Die Landesforsten bitten daher darum, die Wälder vorerst nicht zu betreten.

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Katja Weber-Diedrich, geboren 1976 in Helmstedt, ist seit über 25 Jahren Lokaljournalistin durch und durch. Der Legende nach tippte die ehrenamtlich Engagierte vor über 23 Jahren den ersten HELMSTEDTER SONNTAG an einer Bierzeltgarnitur. Sowohl die Tiefen der deutschen Grammatik als auch die Wirren der Helmstedter Politik sind der Chefredakteurin nicht fremd; ihr Markenzeichen sind ehrliche Kommentare und Hartnäckigkeit.