Schöningen. Zum „Klangzauber“-Konzert lädt das Elmhaus in Schöningen am Sonntag, 12. Juni, um 18 Uhr ein. Nina Monné (Violoncello) und Constantin Alex (Klavier) spielen Werke von Gabriel Fauré, André Jolivet und Dmitri Schostakowitsch.

Karten dafür gibt es im Vorverkauf im Modehaus Tessin in Schöningen sowie an der Abendkasse im Elmhaus. Es werden auch Reservierungen über die E-Mail-Adresse info@elmhaus.de entgegengenommen.

Die französisch-japanische Cellistin Nina Monné, geboren 1991 in Berlin, bekam mit neun Jahren ihren ersten Cellounterricht. Sie war mehrere Jahre lang Jungstudentin am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin. Ihr Bachelor-Studium schloss sie in Berlin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in der Klasse von Damien Ventula ab. Ihr Master-Studium absolvierte sie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Prof. Leonid Gorokhov. Musikalische Impulse bekam sie auf Meisterkursen unter anderem von Lluís Claret, Steven Isserlis, Peter Bruns und Wolfgang Emmanuel Schmidt. Während ihres Studiums spielte sie in vielen verschiedenen Kammermusikensembles und bekam Unterricht unter anderem bei Peter Rainer, Oliver Wille (Kuss Quartett), Tim Vogler (Vogler Quartett) und Markus Becker. Sie trat mehrmals als Solistin mit dem Symphonischen Orchester der Humboldt-Universität und mit dem SIO PhilharmonicOrchestra in Tokio auf. Berufserfahrung im Orchester sammelte sie beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, wo sie bis Juli 2021 als Akademistin tätig war. Zurzeit ist sie Mitglied des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt und teilt ihre Begeisterung für Musik auch mit ihren Schülern, die sie in Berlin unterrichtet.

Constantin Alex, geboren 1963 in Rendsburg, studierte an der Musikhochschule Detmold Klavier, Orchesterleitung und Chorleitung und schloss das Studium 1988 mit der künstlerischen Reifeprüfung im Hauptfach Klavier ab. Im selben Jahr wurde er als Solorepetitor am Nationaltheater Mannheim engagiert, wenig später wechselte er als Repetitor und Kapellmeister an die Oper Frankfurt am Main. 1992 bis 1997 war er Solorepetitor und Assistent von Sir Georg Solti bei den Salzburger Festspielen. Ebenfalls in Salzburg war er 1993 Assistent von Claudio Abbado bei einer Produktion von Brahms‘ „Ein deutsches Requiem“. Von 1992 bis 1998 hatte er Lehraufträge im Fach Orchesterleitung an den Musikhochschulen in Frankfurt am Main und Berlin (UdK) inne. Als Operndirigent gastierte Constantin Alex an den Opernhäusern Coburg, Münster und Mönchengladbach. Symphoniekonzerte leitete er beim Münchener Kammerorchester, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, dem Folkwang Kammerorchester sowie dem Preußischen Kammerorchester Prenzlau. 1993 bis 1995 war er Gastdirigent des Rundfunkchores Berlin. 1993 wurde Constantin Alex zum Universitätsmusikdirektor an die Humboldt-Universität berufen. Er gründete 1994 Humboldts Philharmonischen Chor und Humboldts Studentische Philharmonie und im Sommersemester 2003 das Symphonische Orchester der Humboldt-Universität.

+ posts

Natalie Tönnies, geboren 1999 in Schönebeck (Elbe), ist das Küken in der Redaktion des HELMSTEDTER SONNTAG und steckt mitten in ihrem Volontariat. Die Danndorferin ist eine leidenschaftliche Sportschützin mit einer kleinen Abneigung gegenüber (Führerschein-)Prüfungen. Sie schreibt unheimlich gerne die Fleischerseite des HELMSTEDTER SONNTAG.