Söllingen. Der Warsteiner Zukunftspreis „Tradition im Wandel“ möchte besonders kreative, innovative, integrative und nachhaltige Zukunftsprojekte im Schützenwesen auszeichnen. Dazu startet nun das Publikumsvoting, bei dem insgesamt 23 Vereine die Chance auf einen der ersten drei Plätze und die Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.500 Euro haben.
Im Anschluss wird noch ein Verein mit dem Jurypreis ausgezeichnet, der mit 1.500 Euro dotiert ist. Zur Jury gehören Vertreter der Warsteiner Brauerei sowie der Universität Paderborn, die seit Jahren gemeinsam an dem Forschungsprojekt „Tradition im Wandel“ arbeiten. Bei den Bewerbungen für den Warsteiner Zukunftspreis sind Vereine aus ganz Deutschland mit Projekten von der Modernisierung und Digitalisierung der Schießanlange über Ideen für Kinder und Jugendliche des Vereins bis hin zur Mitgliedergewinnung und Vereinserhaltung dabei. Die Teilnehmer der jetzt startenden Abstimmung wurden von einer Fachjury ausgewählt. Welche drei Vereine am Ende den Zukunftspreis bekommen, entscheiden jetzt allerdings Mitglieder, Schützenbegeisterte sowie die Leser . Abgestimmt werden kann einmal pro Kalenderwoche für das favorisierte Projekt.
Das Schützenheim der Schützengesellschaft Söllingen ist in die Jahre gekommen. Mit der Bewerbung beim Warsteiner Zukunftspreis will der Verein mit nur 150 Mitgliedern seine Sanitäranlagen erneuern und behindertengerecht ausbauen. Dabei soll ein Großteil der Arbeiten in Eigenregie stattfinden, sodass das Schützenheim zum 175-jährigen Jubiläum im nächsten Jahr im neuen Glanz erstrahlen kann.
Wer informiert bleiben möchte, kann dem Forschungsprojekt „Tradition im Wandel“ auf Facebook folgen. Dort werden wöchentlich die aktuellen Zwischenstände durchgegeben. Die Abstimmung, weitere Informationen sowie eine Übersicht aller teilnehmenden Vereinen findet man unter warsteiner.de/wahre- gewinner/voting/warsteiner-zukunftspreis. Das Voting läuft bis Freitag, 30. September.
Natalie Tönnies, geboren 1999 in Schönebeck (Elbe), ist das Küken in der Redaktion des HELMSTEDTER SONNTAG und steckt mitten in ihrem Volontariat. Die Danndorferin ist eine leidenschaftliche Sportschützin mit einer kleinen Abneigung gegenüber (Führerschein-)Prüfungen. Sie schreibt unheimlich gerne die Fleischerseite des HELMSTEDTER SONNTAG.