Helmstedt. In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause beschloss der Kreistag mit großer Mehrheit, zwei bedeutende Gewerbegebiete weiter zu unterstützen. Einstimmig votierten die Mitglieder des Kreistags für die Einführung eines Kennzahlensystems in der Verwaltung im Rahmen des Kreisentwicklungskonzepts.
Mit breiter Mehrheit schloss sich der Kreistag den Beschlussvorlagen zu den regional bedeutenden Gewerbegebieten „A2/A39“ und „Buschhaus West“ an. Damit unterstützt der Landkreis Helmstedt die Entwicklung beider Gebiete und wird entsprechenden Kooperationsvereinbarungen mit den jeweils beteiligten Partnern (Stadt Königslutter am Elm beziehungsweise Planungsverband Buschhaus und Wirtschaftsregion Helmstedt) beitreten und sich an den Planungskosten beteiligen.
Das Kreisentwicklungskonzept ist fertig
Mit einem weiteren Beschluss des Kreistages wurde die Erarbeitung des Kreisentwicklungskonzepts abgeschlossen. Ohne Gegenstimme votierten die Kreistagsmitglieder für die Einführung eines Kennzahlensystems. Die Kennzahlen unterstützen die Steuerung der gesetzten Ziele im Rahmen des Kreisentwicklungskonzepts. Die Zahlen liefern unter anderem Informationen darüber, wie die Verwaltung einen konkreten Auftrag erfüllt, kundenorientiert arbeitet und dabei Ressourcen wirtschaftlich einsetzt.
Marina Romaschin, die mit ihrem Team von der NSI Consult den Prozess zum Kreisentwicklungskonzept über zwei Jahre begleitete, stellte im Rahmen der Kreistagssitzung noch einmal den Projektablauf vor. Sie lobte dabei ausdrücklich die sehr gute Zusammenarbeit mit den Kreistagsmitgliedern und der Verwaltung. Der offizielle Projektabschluss und die öffentliche Präsentation des Kreisentwicklungskonzepts werden noch folgen.