Safari-Reitbahn in Not: rund 100 Tiere brauchen Hilfe
„Wir sind am Ende und brauchen Eure Unterstützung“, wendet sich Gino Frank, Familienoberhaupt der zwölfköpfigen Familie Frank, die in siebter Generation ihre Safari-Reitbahn betreibt, an hilfsbereite Menschen. „Unsere Tournee wäre am 19. März gestartet. Durch die Corona-Krise wurden wir gesperrt und sind gezwungen in HelmBarmke in unserem Winterquartier zu bleiben. Die Tournee stand von März bis Oktober fest. Wir haben eine lange Winterpause von fünf Monaten hinter uns und das Geld aus der Tournee des Vorjahres ist aufgebraucht“, beschreibt Gino Frank die Situation. Dabei sei es nicht nur problematisch für die Familie selbst, sondern es sei auch kein Geld mehr da, um die knapp 100 Tiere, darunter Pferde, Ponys, Kamele, Esel, Alpakas und Ziegen, zu versorgen. „Die letzten Heuballen reichen nur noch bis Anfang nächster Woche“, macht Frank den Ernst seiner Lage deutlich. Er wisse zwar um die angekündigten staatlichen Hilfen, bis diese ausgezahlt werden würden, müsse er aber gegebenfalls einige Tage oder gar Wochen überbrücken. „Wenn uns irgendjemand irgendwie helfen kann wären wir sehr dankbar. Wir bitten die Landwirte, Futterhäuser und die Bevölkerung um Heu und Kraftfutter für die Tiere. Es wird dringend benötigt. Das Wohlbefinden unserer Tiere steht an erster Stelle. Vielleicht kann auch jemand aus dem Umkreis [...]