Es gibt einen siebten Sinn – Ist das wirklich so?

Sie nicht mehr alle (beisammen) haben. Diese Redewendung ist den meisten bekannt, ist sie doch mindestens 400 Jahre alt. Ein sehr früher Beleg für diese Redensart findet sich in einer der früheren Übersetzungen des Klassikers Don Quijote de la Mancha (ins Deutsche übersetzt als Don Kichote von der Mancha) von Miguel de Cervantes. Dort heißt es in der Ausgabe von 1648 „Santscho wurde fast ohnmächtig… und Don Kichote behielt seine Sinne nicht alle beisammen“.  In den jüngeren Varianten werden die angesprochen Sinne ausgespart, oft heißt es nur noch er oder sie hat sie nicht mehr alle, doch mit „alle“ wird eindeutig Bezug auf die Sinne genommen. Wer sie nicht alle hat, handelt also dumm, unvernünftig und/oder verantwortungslos. Doch welche Sinne sind damit gemeint? Die fünf Sinne, die schon Aristoteles definiert hat? Dieser beschrieb Riechen, Schmecken, Fühlen (im Sinne des Tastsinns), Sehen und Hören als die Sinne, die den Menschen die Welt erschließen. Mit denen er sich zurechtfinden, Kontakt knüpfen, Gefahren erkennen, aus denen er lernen kann. Um eben vernünftig und verantwortungsvoll handeln zu können.  Gibt es ein „Ferngefühl“ oder ist das esoterischer Quatsch?  Doch gibt es wirklich nur diese fünf Sinne? Ist das wirklich so?  Was ist mit anderen [...]

Von Katharina Loof|2021-06-24T11:43:01+02:0031/05/2021|Kategorien|Tags: , , , , , , , , |

Safari-Reitbahn in Not: rund 100 Tiere brauchen Hilfe

„Wir sind am Ende und brauchen Eure Unterstützung“, wendet sich Gino Frank, Familienoberhaupt der zwölfköpfigen Familie Frank, die in siebter Generation ihre Safari-Reitbahn betreibt, an hilfsbereite Menschen. „Unsere Tournee wäre am 19. März gestartet. Durch die Corona-Krise wurden wir gesperrt und sind gezwungen in HelmBarmke in unserem Winterquartier zu bleiben. Die Tournee stand von März bis Oktober fest. Wir haben eine lange Winterpause von fünf Monaten hinter uns und das Geld aus der Tournee des Vorjahres ist aufgebraucht“, beschreibt Gino Frank die Situation. Dabei sei es nicht nur problematisch für die Familie selbst, sondern es sei auch kein Geld mehr da, um die knapp 100 Tiere, darunter Pferde, Ponys, Kamele, Esel, Alpakas und Ziegen, zu versorgen. „Die letzten Heuballen reichen nur noch bis Anfang nächster Woche“, macht Frank den Ernst seiner Lage deutlich. Er wisse zwar um die angekündigten staatlichen Hilfen, bis diese ausgezahlt werden würden, müsse er aber gegebenfalls einige Tage oder gar Wochen überbrücken. „Wenn uns irgendjemand irgendwie helfen kann wären wir sehr dankbar. Wir bitten die Landwirte, Futterhäuser und die Bevölkerung um Heu und Kraftfutter für die Tiere. Es wird dringend benötigt. Das Wohlbefinden unserer Tiere steht an erster Stelle. Vielleicht kann auch jemand aus dem Umkreis [...]

Von Nico Jäkel|2020-03-26T08:00:51+01:0026/03/2020|Kategorien|Tags: , , , , , , , , , , |
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