Die Adresse am Gepäckstück hilft beim Auffinden – Ist das wirklich so?

von Katja Weber-Diedrich „Du musst noch einen neuen Kofferanhänger anbringen, bei der vorherigen Reise ist er verloren gegangen.“ Wer solche Aufforderungen zu hören bekommt, wenn er in den Urlaub fahren möchte, sollte einmal kurz überlegen, welche Angaben überhaupt an das Gepäckstück gehören. Ist es wirklich so, dass Reisende ihre Heimatadresse am Kofferanhänger angeben sollten, um im Falle eines Verlustes schnell wieder an das Gepäckstück zu kommen?  Das Internetportal www.reisereporter.de hat eine klare Empfehlung dazu und erklärt, warum gerade nicht die private Adresse an den Koffer geheftet werden sollte. Zwar sei ein Gepäckanhänger an sich keine schlechte Idee, damit der Koffer tatsächlich zum Eigentümer zurückfinden kann, falls er mal verloren geht. Allerdings sollte dort keinesfalls die private Adresse angegeben sein. Denn wenn das Gepäck in die falschen Hände gerät, ist das wie ein gefundenes Fressen für Einbrecher. Schließlich offenbaren die Informationen am Koffer, welche Häuser oder Wohnungen gerade leer stehen, was für Ganoven natürlich eine echte Einladung sein kann. Reisereporter.de verrät, was anstelle der privaten Adresse auf den Kofferanhänger gehört. Zum Beispiel könne lediglich die Telefonnummer auf dem Kofferanhänger angegeben werden – oder alternativ eine Visitenkarte mit der Dienstadresse, schlägt das Onlineportal vor. Und einen Tipp gibt es von reisereporter.de zum Abschluss obendrauf: „Für den [...]