Kinder auf der ganzen Welt vernetzen, sie zum Schreiben animieren und ihnen die Möglichkeit bieten, über ihr Leben, ihre Träume und Wünsche zu schreiben, das möchte die internationale Initiative „Ein Buch geht um die Welt“ von Papierfresserchens MTM-Verlag erreichen.

Der Buchverlag mit Sitz am Bodensee in Deutschland hat aus diesem Grund einen Schreibwettbewerb zum Thema „Schulgeschichten 2.0“ ins Leben gerufen, an dem sich noch bis zum 15. März 2024 Mädchen und Jungen im Alter zwischen sechs und 14 Jahren aus aller Welt mit ihren ganz kleinen oder auch umfangreicheren Märchen und Erzählungen, Gedichten, Haikus oder Erlebnisberichten beteiligen können. Auch Illustrationen dürfen eingereicht werden. Mitmachen können alle Kinder, deren Muttersprache Deutsch ist oder die Deutsch als Fremdsprache erlernen. Wer nicht so gerne über Schulerlebnisse schreiben möchte, kann sich auch an dem zweiten Wettbewerb „Superhelden – gibt es nicht?“ beteiligen.

Literaturwissenschaftlerin betreut das Projekt

Betreut wird das Projekt von Verlegerin Martina Meier MA, die sich seit mehr als 20 Jahren im Bereich Leseförderung engagiert und Projekte dieser Art ausrichtet. Bis heute hat die studierte Literaturwissenschaftlerin Dutzende Schreibwettbewerbe begleitet. „Wir haben im Laufe der Jahre Beiträge aus so vielen Ländern erhalten, dass ich sie hier gar nicht aufzählen kann. Um nur ein paar Beispiele zu nennen: Australien, Thailand, China, Südamerika, aus allen Ländern Europas, aus den USA, Kanada, Südafrika, Namibia und natürlich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ….“, berichtet Martina Meier.

3.000 Schulen wurden angeschrieben

In den zurückligenden Wochen hat der Verlag bereits rund 600 deutsche Auslandsschulen über das Projekt informiert, aktuell werden rund 3.000 Schulen in ganz Deutschland, in Österreich und der Schweiz mit Informationen zu dieser Ausschreibung versorgt.

Ausführliche Informationen zum Wettbewerb gibt es unter https://www.kreatives-schreiben-fuer-kinder.eu/.

Chefredakteurin at Helmstedter Sonntag | + posts

Katja Weber-Diedrich, geboren 1976 in Helmstedt, ist seit fast 30 Jahren Lokaljournalistin durch und durch. Der Legende nach tippte die ehrenamtlich Engagierte vor 25 Jahren den ersten HELMSTEDTER SONNTAG an einer Bierzeltgarnitur. Sowohl die Tiefen der deutschen Grammatik als auch die Wirren der Helmstedter Politik sind der Chefredakteurin nicht fremd; ihr Markenzeichen sind ehrliche Kommentare und Hartnäckigkeit.