Schöningen. Ehemalige Alversdorfer und Freunde von Alversdorf wollen sich in diesem Jahr wieder treffen. „Verschwunden, aber nicht vergessen“, das ist das Motto unter dem die Organisatoren der „Ehemaligen Alversdorfer“ alle zwei Jahre zu einem Treffen einladen.
Das Dorf Alversdorf gehört zu den mehr als 300 Siedlungen, die dem Braunkohlebergbau in Deutschland weichen mussten. Nachdem die Bestrebungen der Gemeinde Alversdorf, den Ort, ähnlich wie Büddenstedt, an anderer Stelle als Neu Alversdorf neu zu errichten, nicht realisiert werden konnten, wurden bis 1974 die Anwohner des Dorfes in die umliegenden Orte umgesiedelt. Um mit den ehemaligen Nachbarn und Freunden einen schönen Nachmittag zu verbringen, wurde 2006 das Treffen der ehemaligen Alversdorfer ins Leben gerufen und findet seitdem alle zwei Jahre statt.
Treffen im Paläon
Das achte Alversdorfer Treffen, das im Oktober 2020 stattfinden sollte, musste wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Nun soll ein neuer Versuch gestartet werden. Das Organisations-Team um Detlef Woicke hat sich bereits getroffen, um die Eckdaten festzulegen. Geplant ist, am Sonnabend, 10. September, um 14 Uhr, im Paläon in Schöningen zusammenzukommen. Bei Kaffee und Kuchen ist dann wieder Gelegenheit, gemütlich zusammenzusitzen, zu klönen und Erinnerungen auszutauschen. Die Organisatoren bitten um Verständnis, dass aus Kostengründen, Einladungsschreiben nur an weit entfernt wohnende ehemalige Alversdorfer versandt werden können. Es ergeht aber die Bitte, Freunde und Bekannte über die Terminplanung zu informieren.
Natalie Tönnies, geboren 1999 in Schönebeck (Elbe), ist das Küken in der Redaktion des HELMSTEDTER SONNTAG und steckt mitten in ihrem Volontariat. Die Danndorferin ist eine leidenschaftliche Sportschützin mit einer kleinen Abneigung gegenüber (Führerschein-)Prüfungen. Sie schreibt unheimlich gerne die Fleischerseite des HELMSTEDTER SONNTAG.