Grasleben. Bis Sonntagabend hat das Land Niedersachsen die Badbetreiber zappeln lassen, mit der neuen Corona-Verordnung wurde aber nun die Öffnung der Freibäder zugelassen. Das Freizeitbad Grasleben öffnet daher am Dienstag, 1. Juni, um 8:30 Uhr mit einem umfangreichen Hygienekonzept seine Pforten.

Neu ist in diesem Jahr der direkte Zugang zum Minispielfeld. Es handelt sich dabei um ein Fußballfeld in einem Käfig, das Ende vergangenen Jahres eingeweiht wurde. „Wir sind bereit und jetzt freuen wir uns auf viele Badegäste und schönes Wetter“, so Schwimmmeister Robert Grams, der gemeinsam mit dem Freizeitbadteam alles für einen reibungslosen Ablauf vorbereitet hat. Wie Samtgemeindebürgermeister Gero Janze berichtet, finde die Öffnung wieder in enger Abstimmung mit den Freibädern in Räbke, Helmstedt und Königslutter statt. Auch in diesem Jahr versuche man mit ähnlichen Regelungen der Badnutzung Einheitlichkeit im Landkreis Helmstedt zu erzielen. „Miteinander statt gegeneinander lautet erneut das Credo unter den Badbetreibern im Kreis. Alle ziehen an einem Strang“, so Janze.

Keine Reservierung nötig

Die Reservierung eines Tickets wird im Freizeitbad Grasleben in diesem Jahr nicht mehr nötig sein. Auf der Webseite www.freibadgrasleben.de wird stattdessen die Anzahl der noch verfügbaren Plätze angezeigt, sodass sich niemand umsonst auf den Weg macht. „Man muss sich dies wie eine Anzeige von belegten Plätzen bei einem Parkhaus vorstellen. Verlassen Gäste das Bad, werden die Plätze wieder als frei angezeigt“, erklärt Janze. Insgesamt stehen pro Badezeit 320 Plätze zur Verfügung. Ebenfalls neu sind kontaktlose Bezahlmöglichkeiten vor Ort. Der Eintrittspreis kann nun via EC-/Kreditkarte oder Handy beglichen werden. Zudem wird der Verkauf von Saisonkarten wieder zugelassen – allerdings gilt auch hier: Sind alle Plätze belegt, besteht kein Anspruch auf Einlass. Das Freizeitbad nutzt wie die anderen Bäder im Landkreis Helmstedt die LUCA-App zur Kontaktnachverfolgung. Das bedeutet, die Besucher laden sich die App auf ihr Smartphone und checken damit im Freizeitbad Grasleben ein und aus.

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Natalie Tönnies, geboren 1999 in Schönebeck (Elbe), ist das Küken in der Redaktion des HELMSTEDTER SONNTAG und steckt mitten in ihrem Volontariat. Die Danndorferin ist eine leidenschaftliche Sportschützin mit einer kleinen Abneigung gegenüber (Führerschein-)Prüfungen. Sie schreibt unheimlich gerne die Fleischerseite des HELMSTEDTER SONNTAG.