Helmstedt. Das Netzwerk Frühe Hilfen hat im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona“ einen bunten Strauß an Themen zusammengestellt, die in insgesamt 18 Terminen Eltern kostenlos näher gebracht werden.

Die Pandemie hat gezeigt, dass das Konstrukt „Kleinfamilie“, wie es Land auf, Land ab, größtenteils gelebt wird, doch ziemlich störanfällig ist. Familien stehen vor multidimensionalen Problemlagen und finden oftmals keine Ansprechpersonen. Insbesondere Paare, die während der Pandemie Eltern geworden sind, hatten weniger Gelegenheiten in Kursen Fragen zu stellen oder andere Familien mit Kindern im gleichen Alter kennenzulernen. In der digitalen Reihe der Elternimpulse stehen in vielfältigen Themen kompetente Ansprechpartner zur Verfügung und nehmen Eltern mit in die teils komplizierte, teils wunderschöne Welt des Elternseins. Vor allem eines steht im Vordergrund: Eltern sollen sich und ihre Probleme, Wünsche und Fragen gesehen fühlen. Am 15. Juni begann die Reihe mit dem Thema „Wochenbett“, vorgestellt von Marietta Hugo, ehrenamtliche Stillberaterin der der La Leche Liga und Mütterpflegerin und Doula in Ausbildung. In gemütlicher Runde wurde mit Mythen aufgeräumt und praktische Tipps für die erste Zeit mit dem Baby ausgetauscht. Wiederholt wird dieses Thema am Mittwoch, 7. September. 

,,Kommunikation mit Kindern“

Der nächste Termin der Impulse findet am Donnerstag, 30. Juni, unter dem Thema „Kommunikation mit Kindern“ mit Dr. Martina Moog, Lerncoachin und Bildungsberaterin, statt. Vor der Sommerpause finden im Juli noch die Themen „Psychohygiene für Eltern“ und „Alles rund ums Stillen“ statt. Das komplette Programm ist im Internet unter www.landkreis-helmstedt.de zu finden. Für Fragen zum Programm steht Netzwerkkoordinatorin Carina Weferling unter der Telefonnummer 05351/1211355 oder  per E-Mail an carina.weferling@landkreis-helmstedt.de zur Verfügung.

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Natalie Tönnies, geboren 1999 in Schönebeck (Elbe), ist das Küken in der Redaktion des HELMSTEDTER SONNTAG und steckt mitten in ihrem Volontariat. Die Danndorferin ist eine leidenschaftliche Sportschützin mit einer kleinen Abneigung gegenüber (Führerschein-)Prüfungen. Sie schreibt unheimlich gerne die Fleischerseite des HELMSTEDTER SONNTAG.