Schöningen. Viermal hatte die DLRG Ortsgruppe Schöningen zur Ferienpassaktion ins Badezentrum Negenborn eingeladen. Danach war es an der Zeit Bilanz zu ziehen: Insgesamt waren 105 Kinder angemeldet, 69 waren auch tatsächlich dabei. „Sehr schade, denn es hätte bestimmt noch weitere Kinder und Jugendliche gegeben, die bei den Aktionen Spaß gehabt hätten. Dadurch das die Anmeldeliste voll war, konnten sich diese aber nicht anmelden und teilnehmen“, so die Verantwortlichen der DLRG. „Wir sind hier jedoch niemandem böse und wünschen uns, dass es beim nächsten Mal besser funktioniert.“ 

Pünktlich zum Start der Aktion begrüßte der Technischer Leiter Ausbildung Dominik Ader die Teilnehmer und stellte sein Ausbilderteam, die DLRG und deren Aufgaben vor. Nach der kurzen Einleitung wurde sich eingeschwommen, dies machte eine Einteilung nach etwa ähnlichen Leistungsmerkmalen in Gruppen möglich. In den Gruppen wurde den Kinder und Jugendlichen die verschiedenen Übungen für diese Aktion vorgestellt, erklärt und im Anschluss praktisch geübt. 

An diesem Abend waren die Hauptpunkte das Retten mit dem Rettungswurfball, der Rettungswurfleine, der Umgang mit der Rettungsleine, der Rettungsboje und der Gurtretter. In weiteren Übungen wurde das Kleiderschwimmen, das Retten einer Übungspuppe, sowie das Transportieren von ermüdeten und das Schleppen von bewusstlosen Schwimmern trainiert. 

Alle Teilnehmer hatten bei den Übungen viel Spaß und mussten zum Teil auch festgestellt, dass nicht alles so einfach ist wie es manchmal aussieht. Es ist jedoch allen gelungen mit ein paar Tipps der Ausbilder ihr Können zu verbessern. Auch die Lehrscheininhaber und Ausbildungsassistenten der DLRG hatten ihren Spaß und waren begeistert dabei alle bei den Übungen zu unterstützen und anzuleiten.

Die DLRG ist immer montags und donnerstags im Badezentrum Negenborn anzutreffen und beantworte eventuelle Fragen.

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Natalie Tönnies, geboren 1999 in Schönebeck (Elbe), ist das Küken in der Redaktion des HELMSTEDTER SONNTAG und steckt mitten in ihrem Volontariat. Die Danndorferin ist eine leidenschaftliche Sportschützin mit einer kleinen Abneigung gegenüber (Führerschein-)Prüfungen. Sie schreibt unheimlich gerne die Fleischerseite des HELMSTEDTER SONNTAG.