Offleben. Mit einem großen Aufgebot an spielerischen Attraktionen beeindruckte der TSV Offleben, der dieses Wochenende sein Sportfest feierte. Ein Highlight war das Kinderfest am Sonnabend, 3. August, mit Hüpfburg und Spieleparcous.
Bereits am vergangenen Freitag startete die „Sportwoche“ mit dem 14. Domeier Cup, bei dem sich die Hobbymannschaft Bau King als Sieger durchsetzte. Im Anschluss startete das Tischtennisturnier, bei dem acht Mannschaften teilnahmen.
Musikalisch begann der Sonnabend: Nicht weniger als zehn DJs bespielten den Housefrühshoppen auf dem Tennisplatz. Parallel dazu duellierten sich die E und die F Jugend auf dem Fußballplatz.
Auf dem Kinderfest wurden sportliche Herausforderungen mit spielerischen Attraktionen gemischt
Ein Highlight für die jüngeren Gäste war das Kinderfest mit Hüpfburg und einem abwechslungsreichen Spieleparcours mit Schatzsuche und Kokosnusskegeln. Sogar Brezeln konnten mittels eines Piratenhaken geangelt werden. Kinder jeden Alters hatten sichtlich Spaß daran, die ihnen ausgehändigten Laufkarten „abzuarbeiten“ und versuchten sich im Kugelstoßen, Entenangeln, Speerwerfen sowie im Eierlaufen über Balancierbänke, im Luftballonwerfen und im Pfeil-und Bogenschießen. Als Belohnung für eine komplett ausgefüllte Laufkarte gab es usätzlich zu den Süßigkeiten an jeder Station eine Currywurst mit Pommes. Das spornte an und ließ das selstverdiente Essen gleich viel besser schmecken.
„Feldhacke Babelsberg“ nahm den Pokal mit nach Hause
Am Nachmittag ging das Turnier der Fanmannschaften, zu dem sich acht Mannschaften angemeldet hatten, in seine neunte Auflage. Als Sieger nahmen das Team „Feldhacke Babelsberg“ den „Domeier Gedächnispokal“ (bereits zum dritten Mal) mit nach Hause. Mit der Grün-Weiße Nacht, bei der DJ Mach die 1990er wieder aufleben ließ, ging der Sonnabend zu Ende. Wer am Sonntag früh genug aus den Federn kam, der konnte beim Katerfrühshoppen auf dem Fußballplatz das Wochenende ausklingen lassen.
Katharina Loof, geboren 1980 in Nordrhein-Westfalen, begann ihre journalistische Tätigkeit im Kölner Raum, bevor sie 2010 nach Schöningen zog. Die dreifache Mutter mag Dorf-Klüngel und Pflastersteine auf vollen Marktplätzen. Am Lokaljournalismus schätzt die Esbeckerin die Nähe zum Menschen. Die Karnevalistin tritt gerne mal zu stark auf’s Gas: sowohl im Fahrzeug als auch bei der Freigabe der Autokorrektur.