Königslutter. Timo Pabst aus der Klasse 9a setzte sich beim Geografie-Wettbewerb der Haupt- und Realschule Königslutter gegen seine Mitschüler durch. Er hat nun die große Chance, bester Erdkunde-Schüler Deutschlands zu werden. Klarer Schulsieger beim Geografie-Wettbewerb der Haupt- und Realschule Königslutter wurde Timo Pabst aus der Klasse 9a.
Als Klassensieger kam Timo zum Schulentscheid und hat sich mit seinem Sieg für den Landesentscheid in Niedersachsen qualifiziert. Wenn sich Timo Pabst den Landessieg auch noch sichern kann, darf er am 7. Juni beim großen Bundesfinale in Braunschweig dabei sein und hat damit die Chance, bester Erdkunde-Schüler Deutschlands zu werden.

Für den Landesentscheid wird gemeinsam in der Schule gebüffelt

„Einen festen Termin für den Landesentscheid gibt es nicht“, erklärt Realsculdirektur Carsten Bormann. „Die Aufgaben werden vor Ort in der Schule bearbeitet und dann eingeschickt.“ Dies nehme den Grund eines direkten Vergleichs, bei dem die Mitstreiter gegeneinander antreten, verändere aber nichts an der intensiven Vorbereitungen, der sich der Schüler aktuell unterzieht.

Der Geographie-Wettbewerb „Diercke Wissen“ geht aus dem ehemaligen Wettbewerb National Geographie Wissen hervor. Mit fast 310.000 Teilnehmern in jedem Jahr ist dieser Wettbewerb eine beliebte Veranstaltung im Fach Geographie.
„Der Wettbewerb ist seit 20 Jahren ein fester Bestandteil der Schuljahresplanung und wird an den Schulen engagiert mitgetragen. Geographiewissen zu vermitteln und Geographie zu wissen sind grundlegenden Verpflichtungen für Lehrende und Lernende“, erklärt Karl-Walter Hoffmann, der Vorsitzende des VDSG (Verband Deutscher Schulgeographen).
Und auch Thomas Michael, Geschäftsführer des Westermann Verlages, freut sich über die große Resonanz: „Der Erfolg des Wettbewerbs zeigt, dass sich die Schüler auch außerhalb des Unterrichtes für geographische Inhalte interessieren“.

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Katharina Loof, geboren 1980 in Nordrhein-Westfalen, begann ihre journalistische Tätigkeit im Kölner Raum, bevor sie 2010 nach Schöningen zog. Die dreifache Mutter mag Dorf-Klüngel und Pflastersteine auf vollen Marktplätzen. Am Lokaljournalismus schätzt die Esbeckerin die Nähe zum Menschen. Die Karnevalistin tritt gerne mal zu stark auf’s Gas: sowohl im Fahrzeug als auch bei der Freigabe der Autokorrektur.