Helmstedt. Der Landkreis Helmstedt gibt bekannt, dass Anträge auf Sozialleistungen zurzeit nur verzögert bearbeitet werden können. Das Kreissozialamt bittet um Verständnis.
Betroffen sind besonders die Bereiche „Wohngeld“ sowie Hilfen im Zusammenhang mit Flüchtlingen aus der Ukraine.
Ursachen für die Verzögerungen sind insbesondere der anhaltend starke Zuzug von Flüchtlingen in den Landkreis Helmstedt, steigende Antragszahlen aufgrund der Energiekrise sowie zusätzlich die Auszahlung des ­Heizkostenzuschusses an Bedürftige.
Das Sozialamt bittet daher, von Nachfragen zum Bearbeitungsstand möglichst abzusehen, da diese nur zu weiteren Verzögerungen führen.
Zudem sollten Antragsteller nur dann persönlich erscheinen, wenn sie vorher einen Termin vereinbart haben.
Änderungen von Anträgen oder Unterlagen sollten möglichst per Post, E-Mail oder Fax übersandt oder direkt in den ­Hausbriefkasten eingeworfen werden.
Wichtig: Für eine richtige Zuordnung eingesandter Unterlagen muss der zuständige Sachbearbeiter, das Aktenzeichen oder zumindest das Sachgebiet vermerkt sein.
Die Leiterin des Geschäftsbereiches Soziales beim Landkreis Helmstedt, Sabine Kretschmann, hofft auf die Geduld der Antragstellenden: „Unsere Mitarbeitenden arbeiten mit Hochdruck daran, alle Anträge auf soziale Leistungen zu bearbeiten.“

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Nico Jäkel, geboren 1981 in Helmstedt, ist ausgebildeter Redakteur, selbstständiger Fotograf und ein leidenschaftlicher Hobbykoch mit einer gigantischen Sammlung an Kochbüchern. Seine Markenzeichen sind verschachtelte Sätze. Zusätzlich zu seinem Faible für Produkttestungen, engagiert sich der Lokalpatriot in seiner Heimatstadt Schöningen.