Helmstedt. Der niedersächsische Umwelt- und Bauminister Olaf Lies hat die Eckdaten des Städtebauförderprogramms 2019 vorgestellt, das auch in diesem Jahr Helmstedt berücksichtigt.
Der SPD-Landtagsabgeordnete Jörn Domeier erklärt dazu: „Auch Helmstedt wird in einem Umfang von 166.000 Euro von der Städtebauförderung profitieren. Das Sanierungsgebiet ‚Holzberg-St. Stephani‘ ist ein Teil der wunderschönen Altstadt von Helmstedt. Teilbereiche der historischen Innenstadt sind bereits im Rahmen der Städtebauförderung weitgehend instandgesetzt worden. Aus diesen Mitteln, die der Bund und das Land Niedersachsen anteilig über das Programm ‚Städtebaulicher Denkmalschutz‘ bereitstellen, können Projekte eben nicht nur in Großstädten, sondern auch im ländlichen Raum finanziert werden. Ziel ist es, dass das Leben der Menschen in unserer Gemeinde ganz konkret verbessert und die Attraktivität des Stadtbildes gestärkt wird.“
Deutliche Verbesserung im Stadtkern
Die CDU-Landtagsabgeordnete Veronika Koch ergänzt, dass die bisherigen Fördergelder des Landes Niedersachsen zur städtebaulichen Weiterentwicklung bereits zu einer deutlichen Verbesserung im Stadtkern von Helmstedt beigetragen haben. Sie freut sich, dass mit weiteren Fördermitteln die Attraktivitätssteigerungen im Bereich des Holzbergs/St. Stephani weiter fortgesetzt werden können.
„Ich freue mich, dass Helmstedt von dieser Förderung profitiert. Es ist gut, dass Land und Bund sich nicht aus der Verantwortung ziehen, sondern auch in diesem Bereich gemeinsam Geld in die Hand nehmen. Wir werden dafür kämpfen, dass dies auch in anderen Bereichen noch stärker so kommt“, kommentiert auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Falko Mohrs.
Sanierungsmaßnahmen können umgesetzt werden
Die drei Abgeordneten begrüßen, dass durch die finanzielle Unterstützung des Bundes und des Landes Niedersachsen über einen langen Zeitraum eine Vielzahl von Sanierungsmaßnahmen stattfinden können.
Katja Weber-Diedrich, geboren 1976 in Helmstedt, ist seit fast 30 Jahren Lokaljournalistin durch und durch. Der Legende nach tippte die ehrenamtlich Engagierte vor 25 Jahren den ersten HELMSTEDTER SONNTAG an einer Bierzeltgarnitur. Sowohl die Tiefen der deutschen Grammatik als auch die Wirren der Helmstedter Politik sind der Chefredakteurin nicht fremd; ihr Markenzeichen sind ehrliche Kommentare und Hartnäckigkeit.