Königslutter. Dank zweier aufmerksamer Nachbarn ist ein Einbruch in ein Wohnhaus in der Straße Fischersteg gestoppt worden. Als der eine Nachbar am Sonntag, 31. März 2019, gegen 13.42 Uhr sah, dass zwei Täter im Begriff waren ein Fenster des Nachbarhauses gewaltsam zu öffnen, alarmierte er  die Polizei. 

Ein ungarisches Sprichwort sagt „kein Mann ist so reich, dass er keinen Nachbarn brauchte“. Die Hausbesitzer in der Straße Fischersteg konnten auf ihre Nachbarn zählen, die vergangenen Sonntag, 31. März 2019, bemerkten, wie zwei Unbekannte im Begriff waren, das Fenster des Wohnhauses gewaltsam zu öffnen, und die Polizei alarmierten.

Nachbar beschrieb die Täter als 30- bis 40-jährige Osteuropäer mit kurz rasierten Haaren

Einer der Nachbarn konnte den Polizeibehörden sogar eine gute Beschreibung der Täter geben: Beide Personen hatten ein osteuropäisches Aussehen. Die Täter trugen eine Schiebermütze und hatten kurz rasierte Haare. Das Alter beschrieb der
Zeuge zwischen 30 und 40 Jahren. Ein Täter war komplett in schwarz
gekleidet, der andere Täter hatte eine olivgrüne Jacke an.Der Nachbar konnte weiterhin beobachten, dass die beiden Unbekannten nachdem sie das Fenster geöffnet hatten, ins Innere des Hauses einstiegen.

Währenddessen kam der andere Nachbar des betroffenen Hauses mit seiner Frau vom Spaziergang zurück und sah, wie die zwei Täter ihm aus dem Fenster mehr oder minder direkt vor die Füße sprangen.

Möglicherweise hatten die Täter den Nachbarn kommen sehen und waren schon im Begriff reiß aus zu nehmen. Der Zeuge folgte den beiden Einbrechern in sicherem Abstand und konnte noch erkennen, dass die beiden Unbekannten über die Straße Fischersteg in Richtung Wolfsburger Straße flüchteten.  Dort stiegen sie in eine schwarze Limousine mit auswärtigem Kennzeichen und fuhren davon.

Polizei Königslutter hofft auf Zeugen

Die Polizei hat den Tatort aufgenommen. Derzeit kann noch nicht gesagt werden, ob
und was entwendet worden ist. Die Ermittler hoffen darauf, dass anderen Zeugen der schwarze PKW aufgefallen ist und hoffen auf Zeugenhinweise an die Rufnummer des Polizeikommissariats Königslutter 05353/94105-0.

+ posts

Katharina Loof, geboren 1980 in Nordrhein-Westfalen, begann ihre journalistische Tätigkeit im Kölner Raum, bevor sie 2010 nach Schöningen zog. Die dreifache Mutter mag Dorf-Klüngel und Pflastersteine auf vollen Marktplätzen. Am Lokaljournalismus schätzt die Esbeckerin die Nähe zum Menschen. Die Karnevalistin tritt gerne mal zu stark auf’s Gas: sowohl im Fahrzeug als auch bei der Freigabe der Autokorrektur.