Schöningen. 1.050 Mitglieder zählt der Männer-Turnverein Schöningen und ist damit der viertgrößte Sportverein im Landkreis und der Mitgliedsstärkste in der Speerestadt.

Von einer soliden Entwicklung des Vereins mit seinen über 20 Abteilungen und Sportgruppen berichtete der Vorsitzende des MTV Schöningen, Heinz Schnabel. Der MTV ist mit 1.050 Mitgliedern der viertgrößte Sportverein im Landkreis. Der Anteil der Kinder und der Jugendlichen liegt bei 40 Prozent.
Mit Kursangeboten in der Wirbelsäulen- und Wassergymnastik, im Herzsport, im Tanzsport und im Rehasport habe der MTV zusätzlich 255 Mitglieder und Kursteilnehmer für sein breitgefächertes Angebot gewinnen können. In seinem Jahresrückblick wies Heinz Schnabel auf viele Veranstaltungen und Ereignisse hin, die von den Abteilungen erfolgreich organisiert und wahrgenommen wurden.

Hauptversammlung des MTV Schöningen: Ehrungen standen im Fokus

Die Jahresversammlung war zudem geprägt durch zahlreiche Ehrungen für erfolgreiche Sportler. Leichtathleten, Mountainbiker, Beach-Volleyballer, Boxer, Turner, Ju-Jutsukas und Teilnehmer am Sportabzeichen wurden von ihren Abteilungsleitern mit dem traditionellen MTV-Handtuch geehrt. Glückwünsche und einen MTV-Blumenstrauß erhielt Andreas Uwe Klatt für seine zehnjährige engagierte Tätigkeit als Abteilungsleiter der Tanzsportabteilung „Tanzen Rot-Gold“.
Kassenwart Ralph Roy zeigte die Ein- und Ausgabensituation für 2018 auf und erläuterte die notwendig gewordenen Investitionen für die kostenaufwändige vereinseigene Platzanlage. Er bedankte sich bei allen Mitgliedern, Sponsoren und Spender für die großzügige Unterstützung und Hilfe. Weiter genehmigte die Versammlung die Beschaffung weiterer Sportgeräte und zusätzliche Grünpflegemaßnahmen für den MTV Platz.

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Katharina Loof, geboren 1980 in Nordrhein-Westfalen, begann ihre journalistische Tätigkeit im Kölner Raum, bevor sie 2010 nach Schöningen zog. Die dreifache Mutter mag Dorf-Klüngel und Pflastersteine auf vollen Marktplätzen. Am Lokaljournalismus schätzt die Esbeckerin die Nähe zum Menschen. Die Karnevalistin tritt gerne mal zu stark auf’s Gas: sowohl im Fahrzeug als auch bei der Freigabe der Autokorrektur.