Helmstedt. Am Pfingstwochenende wurde die Polizei Helmstedt zu einem Einsatz gerufen. Zeugen hatten den Notruf verständigt und teilten mit, dass ein Mann von sechs bis sieben Personen zusammengeschlagen worden sei. Am Pfingstsamstagabend, 8. Juni, kam es gegen 23:50 Uhr zu einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines 33 Jahre alten Helmstedters. Zeugen hatten der Polizei über Notruf mitgeteilt, dass
in der Walbecker Straße eine männliche Person von sechs bis sieben Personen zusammengeschlagen worden sei. Die Täter seien seit einigen Sekunden flüchtig.

33-Jähriger mit mehreren blutigen Wunden aufgegriffen

Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen aus und traf in der  Straße Nordertor auf vier Zeugen, die den Beamten mitteilten, dass sich das Opfer bereits in Richtung Langer Steinweg entfernt hatte.
Dort war mittlerweile auch ein zwischenzeitlich alarmierter Rettungswagen eingetroffen. Allerdings lehnte das 33-Jahre alte Opfer trotz mehrerer blutenden Wunden zunächst jegliche medizinische Behandlung ab und machte zum Sachverhalt auch keine Angaben.

Erst knapp eine dreiviertel Stunde später war der 33-Jährige einsichtig und ließ sich ins Helmstedter Klinikum einweisen.

Wer hat etwas gesehen? Hinweise an die Polizeiwache Helmstedt

Bei den Tätern handele es sich um etwa sechs bis sieben männliche Personen. Diese waren dunkel gekleidet und etwa 180 cm groß. Die Polizei hofft darauf, dass noch andere Personen die Auseinandersetzung mitbekommen haben und bittet um Hinweise an die Polizeiwache am Ludgerihof, Rufnummer 05351/521-0.

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Katharina Loof, geboren 1980 in Nordrhein-Westfalen, begann ihre journalistische Tätigkeit im Kölner Raum, bevor sie 2010 nach Schöningen zog. Die dreifache Mutter mag Dorf-Klüngel und Pflastersteine auf vollen Marktplätzen. Am Lokaljournalismus schätzt die Esbeckerin die Nähe zum Menschen. Die Karnevalistin tritt gerne mal zu stark auf’s Gas: sowohl im Fahrzeug als auch bei der Freigabe der Autokorrektur.