Helmstedt. Das Weinfest, welches am Sonnabend, 5. September 2020, auf dem Gelände des Helmstedter Bahnhofs von Sonja Knieke (Muttis Suppenküche & Muttis Bahnhofs-Bistro) auf die Beine gestellt wurde, war ein „voller Erfolg“. Eine Foto-Nachlese…Zu einer Reise an die Mosel, über Spanien, Portugal, Italien, inklusive eines kurzen Abstechers nach Kalifornien hatte Sonja Knieke, Inhaberin von Muttis Suppenküche und Muttis Bahnhofs-Bistro, auf das Helmstedter Bahnhofsgelände eingeladen. Doch statt eines Zugtic­kets erwartete die Teilnehmer des Events am Sonnabend, 5. September 2020, eine exklusive Verkostung erlesener Weinspezialitäten. Das schien ganz den Geschmack der Besucher zu treffen; denn ob Rosé, Weiß- oder Rotwein, von lieblich, süffig bis zu spritzig und trocken wurden alle Vorlieben abgedeckt. Dazu servierte das Team von Muttis Bahnhofs-Bistro Schinken- und Käseplatten sowie Gegrilltes.

Zum Wein gab es Schinken- und Käseplatten.

Auch das Grillgut kam gut an.

Weingenuss und Kulturevents gehen auch trotz AHA-Maßnahmen

„Das ist Kultur am Bahnhof“, freute sich Initiatorin Sonja Knieke über die herausragende Resonanz des Weinfestes. Dass die Veranstaltung stattfinden konnte, war viele Wochen ungewiss. Bereits Anfang des Jahres hatte Knieke die Idee, rund um das Bahnhofsgelände ein Weinfest zu veranstalten. Letztendlich musste die Umsetzung allerdings sehr spontan angepackt werden, erzählte Knieke, der die Erleichterung an diesem Tag ins Gesicht geschrieben stand. „Die Menschen sind dankbar, dass solche Events trotz der Umstände möglich gemacht werden, und verhalten sich entsprechend diszipliniert“, betonte die Organisatorin während sie Gästen den Weg zu den Tischen zeigte. Damit das Fest genehmigt werden konnte, waren viele Auflagen seitens des Landkreises zu erfüllen. „Daran halten sich alle – und auch der Landkreis selbst hat mir während der vergangenen Wochen viel Hilfestellung gegeben“, schloss Knieke ab.

Auch im Bahnhof wurden Tische vergeben.

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Katharina Loof, geboren 1980 in Nordrhein-Westfalen, begann ihre journalistische Tätigkeit im Kölner Raum, bevor sie 2010 nach Schöningen zog. Die dreifache Mutter mag Dorf-Klüngel und Pflastersteine auf vollen Marktplätzen. Am Lokaljournalismus schätzt die Esbeckerin die Nähe zum Menschen. Die Karnevalistin tritt gerne mal zu stark auf’s Gas: sowohl im Fahrzeug als auch bei der Freigabe der Autokorrektur.