Räbke. Auch nach der Auszeichnung zum Silberdorf geht es in der Nord-Elm-Gemeinde weiter. Erst kürzlich wurde von der Räbker Dorfgemeinschaft die zweite Infotafel am Schuntersee aufgestellt. In Räbke ist man weiterhin fleißig. Seit gut einem Monat trägt die Nord-Elm-Gemeinde das Prädikat „Silber“, ausgezeichnet durch die Jury des Dorfwettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“, die Räbke im Rahmen der finalen Ausscheidung im Juli besichtigte. Doch die Gemeinde hat nicht vor, sich als gekürtes „Silberdorf“ auf der Zertifizierung auszuruhen; im Gegenteil: „In Räbke geht es so weiter, wie vor und während des Wettbewerbs“, verkündete Pressesprecher Christian Lubkowitz gegenüber dem HELMSTEDTER SONNTAG.
Informationstafeln, Ruhebänke, Willkommensschilder: Das „Silberdorf“ schläft nicht
Aktuell berät die Arbeitsgemeinschaft „Blühendes Dorf“ derzeit über Aktivitäten wie Herbstaussaat von Blumenwiesen, Ersatz von Fichten und einer Mähstrategie auf dem Thie. Zudem wurde die zweite Informationstafel am Schuntersee in Richtung Räbke aufgestellt, wie Lubkowitz berichtet. Die erste wurde bereits im Rahmen des Wettbewerbes im Dorfkern errichtet. Sie dient besuchen der Nord-Elm-Gemeinde zur Orientierung. Auch wurden zwei neue Sitzbänke auf dem Friedhof aufgestellt.
Das offizielle Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro, welches im Januar 2020 überreicht wird, wird in die Willkommensschilder mit dem Spezialhinweis „7-Mühlen-Dorf“ fließen. Ebenfalls soll der Ausbau des „Räbker 7-Mühlen-Weg“ abgeschlossen werden, der aktuell konzipiert wird.
Weitere Informationen unter www.raebke.de.
Katharina Loof, geboren 1980 in Nordrhein-Westfalen, begann ihre journalistische Tätigkeit im Kölner Raum, bevor sie 2010 nach Schöningen zog. Die dreifache Mutter mag Dorf-Klüngel und Pflastersteine auf vollen Marktplätzen. Am Lokaljournalismus schätzt die Esbeckerin die Nähe zum Menschen. Die Karnevalistin tritt gerne mal zu stark auf’s Gas: sowohl im Fahrzeug als auch bei der Freigabe der Autokorrektur.