Helmstedt. Es war eine der folgenschwersten Naturkatastrophen der vergangenen Jahrzehnte. Das Erdbeben, dass die Türkei und weitere Länder im nahen Osten erschüttert und für tausende Tote gesorgt hat, sorgt weltweit für Betroffenheit. Doch nicht nur Trauer und Kummer sind zu spüren, auch eine Welle der Hilfsbereitschaft, ausgehend von den in Deutschland lebenden Familien, deren Wurzeln in der betroffenen Region liegen. „Wir wollen einen Schritt voran machen, die Menschen hier vor Ort wach rütteln, das Hilfe gebraucht wird. Alle gemeinsam für die Türkei soll es jetzt heißen, sagen die Brüder Musa und Nurettin Yildiz, Geschäftsführer von Kale Automobile in Helmstedt. Spontan hatten sie seitens des Hauses 10.000 Euro bereit gestellt. Das Geld wurde an den Iman der Fatih Cami Moschee in Helmstedt, Enes Arslantürk, übergeben, der es stellvertretend für die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DiTiB) entgegen nahm. Die Spenden kommen auf diesem Wege direkt in der Türkei zum Einsatz. „Wir wollten mit diesem ersten Schritt Vorbild für Nachahmer sein. Jeder darf und kann Spenden, entweder direkt auf eines der Spendenkonten, wie das von der DiTiB oder auch dem Roten Kreuz, aber auch ganz einfach bei uns im Haus oder über die Moschee“, sagt Musa Yildiz. Sachspenden, das bestätigt [...]