Über Katja Weber-Diedrich

Katja Weber-Diedrich, geboren 1976 in Helmstedt, ist seit fast 30 Jahren Lokaljournalistin durch und durch. Der Legende nach tippte die ehrenamtlich Engagierte vor 25 Jahren den ersten HELMSTEDTER SONNTAG an einer Bierzeltgarnitur. Sowohl die Tiefen der deutschen Grammatik als auch die Wirren der Helmstedter Politik sind der Chefredakteurin nicht fremd; ihr Markenzeichen sind ehrliche Kommentare und Hartnäckigkeit.

Gastronomen wollen „bis zum Ende“ kämpfen – Bundeshaushalt wird später beschlossen

Helmstedt/Berlin. 60 Milliarden Euro muss die deutschen Bundesregierung einsparen, nachdem das Bundesverfassungsgericht ein denkwürdiges Urteil gesprochen hat. Es dürfen nämlich keine Gelder für die Bekämpfung der Klimakrise eingesetzt werden, die zur Milderung der Auswirkungen der Corona-Pandemie gedacht waren.  Eine solche Milderungs-Maßnahme war unter anderem die Senkung der Mehrwertsteuer auf Essen in der Gastronomie auf sieben Prozent. […]

Der 9. November – der Schicksalstag der Deutschen

Helmstedt. Der Lyriker Johann Voß wird anlässlich des Jahrestages der Reichsprogromnacht musikalisch der Opfer gedenken. Aber der 9. November hat noch mehr deutsche Geschichte zu bieten – traurige ebenso wie fröhliche. […]

September: „Es grünt so grün…“

Erster Teil (erschienen am 3. September 2023): Es gibt so vieles mehr als Schotter und Steine „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühn“ heißt ein bekannter Satz im Musical „My fair Lady“. Darin nutzt Professor Higgins diesen Spruch, um seiner Schülerin Eliza eine korrekte Aussprache beizubringen. Beim neuen Monatsthema des HELMSTEDTER SONNTAG soll es um den wahren Sinn des Ausspruchs gehen. Denn hierzulande wird immer öfter festgestellt, dass eine grüne, blühende Umgebung viel Schönheit versprüht. Also sagen wir im September zugepflasterten, geschotterten oder sonstwie versiegelten Landstrichen „den Kampf an“ und setzen uns für ein „grüneres Lebensumfeld“ ein. Was ist so eigentlich schlimm an versiegelten Flächen? Dazu soll zunächst geklärt werden, warum die so genannten Schottergärten und anderweitige Versiegelungen eigentlich nachteilig für Mensch und Natur sind und am Ende oftmals sogar mehr Arbeit machen als angenommen. Als erstes angebracht wird in der Regel der auf versiegelten Flächen fehlende Lebensraum für Insekten und andere Tiere, der sich von selbst erklärt. Denn von einem (Kiesel)Stein bekommt eine Biene keinen Nektar und auch sonst kein Tier irgendwelche Nahrung. Da Schottergärten sehr gering oder gar nicht bepflanzt sind, gibt es schlichtweg keine Nahrungsquellen für Vögel, Schmetterlinge und Insekten. Anderen Tieren - beispielsweise [...]

Von Katja Weber-Diedrich|2023-11-01T15:30:07+01:0001/11/2023|Kategorien|Tags: , , , , , , , , |

Polizei fahndet nach Automatensprengern

Grasleben. In der Bahnhofstraße in Grasleben wurde am Montagfrüh um 2.10 Uhr ein Geldautomaten gesprengt. Die Polizei Braunschweig fahndet nun nach den Tätern. […]

Helmstedter können nach Westgate fahren

Helmstedt. Bei zwei Internationalen Ferienfahrten nach England in den Oster- und Sommerferien des nächsten Jahres mit dem Deutsch-Britischen Schüleraustauschdienst können auch wieder Mädchen und Jungen aus Helmstedt teilnehmen. […]

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