Über Katja Weber-Diedrich

Katja Weber-Diedrich, geboren 1976 in Helmstedt, ist seit fast 30 Jahren Lokaljournalistin durch und durch. Der Legende nach tippte die ehrenamtlich Engagierte vor 25 Jahren den ersten HELMSTEDTER SONNTAG an einer Bierzeltgarnitur. Sowohl die Tiefen der deutschen Grammatik als auch die Wirren der Helmstedter Politik sind der Chefredakteurin nicht fremd; ihr Markenzeichen sind ehrliche Kommentare und Hartnäckigkeit.

Impfpässe werden professionell gefälscht – Ist das wirklich so?

von Katja Weber-Diedrich Eine einfache Frage sorgte in der vergangenen Woche im sozialen Netzwerk Twitter für eine sehr umfangreiche Diskussion: „Wenn jemand aus eurem Bekanntenkreis ‘nen gefälschten Impfpass hätte, würdet ihr ihn anzeigen?“. Rund 3.000 Antworten wurden darauf gegeben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während die Einen meinten, dass diejenigen, die so etwas anzeigen würden, Denunzianten seien, waren sich die Anderen sicher, dass eine solche Straftat auf jeden Fall geahndet werden müsse. Ist es denn wirklich so, dass der Besitz eines gefälschten Impfpasses „nur“ ein „Kavaliersdelikt“ ist oder handelt es sich tatsächlich um eine Straftat? Auch wenn der gelbe Impfpass nicht unbedingt so aussieht, ist er doch ein amtliches Dokument, nämlich ein Gesundheitszeugnis. Und wie der Name schon sagt, darf ein Zeugnis keine Falschangaben enthalten. In besonders schweren Fällen des „unbefugten Ausstellens von Gesundheitszeugnissen“, wenn „der Täter gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande“ handelt, kann eine Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren möglich sein. Dafür hat die Bundesregierung gerade erst gesorgt. Denn in der Corona-Verordnung, die am 24. November im Bundestag beschlossen wurde, ist enthalten, dass Fälschern von Corona-Tests, Genesenen- oder Impfnachweisen bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen können. Und auch im privaten Bereich ist die Fälschung des Impfpasses ganz und gar [...]

Von Katja Weber-Diedrich|2022-01-03T10:07:49+01:0020/12/2021|Kategorien|Tags: , , , , |

Warnstufe 2 gilt ab morgen – was bedeutet das?

Helmstedt/Hannover. Beinahe in ganz Niedersachsen gilt ab dem morgigen Mittwoch, 1. Dezember, die Warnstufe 2. Lediglich in fünf Regionen (Landkreise Heidekreis, Holzminden und Nienburg sowie Städte Osnabrück und Wilhelmshaven), die noch nicht fünf Tage in Folge den Wert 100 überschritten haben, kann (noch) auf diese Warnstufe verzichtet werden. […]

Corona aktuell: Steht ein Lockdown bevor?

Berlin. Wie soeben bekannt wurde, wird schon am morgigen Dienstag, 30. November 2021, das nächste Treffen der Bundesspitze mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder stattfinden. Damit könnte noch in dieser Woche die „Notbremse“ gezogen werden. […]

Die Adresse am Gepäckstück hilft beim Auffinden – Ist das wirklich so?

von Katja Weber-Diedrich „Du musst noch einen neuen Kofferanhänger anbringen, bei der vorherigen Reise ist er verloren gegangen.“ Wer solche Aufforderungen zu hören bekommt, wenn er in den Urlaub fahren möchte, sollte einmal kurz überlegen, welche Angaben überhaupt an das Gepäckstück gehören. Ist es wirklich so, dass Reisende ihre Heimatadresse am Kofferanhänger angeben sollten, um im Falle eines Verlustes schnell wieder an das Gepäckstück zu kommen?  Das Internetportal www.reisereporter.de hat eine klare Empfehlung dazu und erklärt, warum gerade nicht die private Adresse an den Koffer geheftet werden sollte. Zwar sei ein Gepäckanhänger an sich keine schlechte Idee, damit der Koffer tatsächlich zum Eigentümer zurückfinden kann, falls er mal verloren geht. Allerdings sollte dort keinesfalls die private Adresse angegeben sein. Denn wenn das Gepäck in die falschen Hände gerät, ist das wie ein gefundenes Fressen für Einbrecher. Schließlich offenbaren die Informationen am Koffer, welche Häuser oder Wohnungen gerade leer stehen, was für Ganoven natürlich eine echte Einladung sein kann. Reisereporter.de verrät, was anstelle der privaten Adresse auf den Kofferanhänger gehört. Zum Beispiel könne lediglich die Telefonnummer auf dem Kofferanhänger angegeben werden – oder alternativ eine Visitenkarte mit der Dienstadresse, schlägt das Onlineportal vor. Und einen Tipp gibt es von reisereporter.de zum Abschluss obendrauf: „Für den [...]

Von Katja Weber-Diedrich|2022-01-03T09:52:58+01:0029/11/2021|Kategorien|Tags: , , , , , |

3G in der Kreisverwaltung

Helmstedt. In der Kreisverwaltung des Landkreises Helmstedt gilt ab Mittwoch, 24. November 2021, die 3G-Reglung – nicht nur für Mitarbeiter, sondern auch für Besucher. […]

Das Land Niedersachsen zieht die Zügel an

Hannover. 2G im Freizeitbereich, Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht im Unterricht schon aber der ersten Klasse und die „Aussicht“ auf 2G-plus: Das Land Niedersachsen zieht ab Mittwoch, 24. November 2021, die Zügel in der Corona-Verordnung an und will sich auf steigende Hospitalisierungsquoten rechtzeitig vorbereiten. […]

Ist das wirklich so: Das Stofftaschentuch ist umweltfreundlich, aber unhygienisch?

Beim jüngsten Konventgottesdienst in der Klosterkirche in St. Marienberg in Helmstedt feierte es ein kleines Revival: das Stofftaschentuch. Jetzt, mitten in einer Erkältungswelle, stellt sich dem ein oder anderen womöglich wieder die Frage: Stoff- oder Papiertaschentuch?  […]

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