Schnee muss geräumt werden – Ist das wirklich so?

von Katja Weber-Diedrich. Wenn die weißen Flocken tanzen, freuen sich die Einen: „Endlich Schnee.“ „Wieder früher aufstehen und Schnee schaufeln“, murren hingegen die Anderen. Ist es denn wirklich so, dass jeder Hausbesitzer die Pflicht hat, den Schnee auf dem Gehweg - und sogar bis zur Mitte der Straße - zu räumen? Oder kann die weiße Pracht einfach liegen bleiben, weil es doch im Winter viel schöner aussieht? Die HUK Coburg weiß Antwort: Winterliche Straßenverhältnisse bringen Fußgänger leicht ins Rutschen. Ein Bein ist schnell gebrochen. Passiert das vor der eigenen Haustür, können Mieter oder Eigentümer eines Hauses eventuell zur Verantwortung gezogen werden. Warum? Auch das erklärt die HUK-Coburg. Eigentümer sowie auch Mieter sind im Winter verpflichtet, für einen eisfreien Fußweg zu sorgen. Mieter müssen immer dann zu Schneeschieber und Streumittel greifen, wenn ihnen per Mietvertrag die Räum- und Streupflicht übertragen wurde und das ist eher die Regel als die Ausnahme. Passiert ein Unfall, weil die Winterpflichten nur ungenügend erledigt oder gleich ganz vergessen wurden, kann der Säumige für die Folgen verantwortlich gemacht werden. Ohne private Haftpflichtversicherung ein teures Vergessen: Neben Behandlungskosten lassen sich vom Geschädigten auch Verdienstausfall oder Schmerzensgeld geltend machen. Wann und wie oft Schnee geschoben und gestreut werden muss, das steht in [...]

Von Katja Weber-Diedrich|2022-02-14T10:31:52+01:0014/02/2022|Kategorien|Tags: , , , , , |

Outdoor-Kinderkirche für Kids im Grundschulalter

Helmstedt. Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Christophorus lädt erneut zur Outdoor-Kinderkirche im Brunnental am ehemaligen Schafstall der Forst „Mesekenheide“ ein. Nachdem die Kinderkirchennachmittage im Advent und zum Epiphaniasfest von vielen Familie so gut angenommen wurden und sogar eine Tauferinnerung im Wald gefeiert werden konnte, wird nun die Outdoor-Kinderkirche im Stall von Mesekenheide im Brunnental fortgesetzt. […]

Von Natalie Tönnies|2022-02-14T09:20:18+01:0014/02/2022|Kategorien|Tags: , , , , |

Alte CDs dürfen nicht im gelben Sack entsorgt werden – Ist das wirklich so?

von Katja Weber-Diedrich Die Abfalltrennung ist eine in Deutschland breit umgesetzte Maßnahme, um Verpackungsmaterialien zu recyceln; also aus „alt“ wieder „neu“ machen zu können. Allerdings hat es tatsächlich seine Tücken, die im Detail liegen. Beispielsweise dürfen Trinkgläser nicht im Altglascontainer entsorgt werden, da sie aus einem anderen Material hergestellt sind als Glasflaschen. Der Abfallentsorger Alba in Braunschweig hatte anlässlich des Weltrecyclingtages, der seit 2018 am 18. März stattfindet, 2021 eine Auflistung der drei wichtigs-ten Trenntipps sowie die vier bekanntesten Irrtümer bei der Müllentsorgung im gelben Sack veröffentlicht.  Was sollte in welchem Zustand in den gelben Sack? Der erste Trenntipp lautet: „Nicht spülen und den Deckel ab!“ Das Spülen von Verpackungsabfällen sei nicht notwendig, da im Recyclingprozess ohnehin eine maschinelle Reinigung erfolgt. „Löffelrein“ reiche daher völlig aus. Bei Bechern sollte man den De-ckel stets abtrennen, damit er ordentlich sortiert werden kann und nicht im Kunststoffrecycling landet. Hat der Becher eine Papierbanderole, gehört diese in die Papiersammlung. Es wird auch darum gebeten, die Deckfolien von Fleisch-, Wurst- und Käseverpackungen ebenfalls vollständig abzuziehen. „Nicht zusammen stapeln!“ lautet der zweite Trenntipp der Alba. Nur wenn die -Plastikverpackungen lose in die Tonne geworfen werden, können Infrarotsensoren einer Sortieranlage die unterschiedlichen Kunststoffe nach ihrer Art aussortieren. Schließlich klärt Alba auf, dass alte [...]

Monatsthema Januar: Wie steht es um die Pflege?

von Nico Jäkel Teil I: Monatsthema Januar: Wie steht es um die Pflege? - Ein vergleichsweise junges Berufsbild, das zu einem tragenden Pfeiler für unsere Gesellschaft geworden ist (erschienen am 2. Januar 2022) Was haben wir alle applaudiert, in den vergangenen zwei Jahren. Öffentlich unseren Dank bekundet. Doch an wen hat sich das eigentlich ganz konkret gerichtet, was verbirgt sich hinter der Bezeichnung „Pflegekräfte“ und haben wir etwas bewirkt? Diesen und vielen weiteren Fragen wird sich das Monatsthema im HELMSTEDTER SONNTAG für den Monat Januar widmen. „Wie steht es um die Pflege?“ Das ist die zentrale Frage, die beantwortet werden soll. Und um das Fazit vorweg zu nehmen: Es kommt viel „Arbeit“ auf uns zu in den kommenden Jahren. Vor allem aber auf die Politik, die einige Weichen für die Zukunft stellen muss. Was genau ist „Pflege“ eigentlich im engeren Sinne? Um in das Thema einzusteigen, ist es gut, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, was eigentlich alles unter den Begriff „Pflegekraft“ fällt. Der aktuelle rechtliche Rahmen für die Ausbildung von „Pflegefachkräften“ sieht eine Generalisierung von drei verschiedenen Berufen vor: die Kinderkrankenpflege, die Krankenpflege und die Altenpflege. Die Kindertagespflege, auch wenn sie das Wort „Pflege“ enthält, fällt nicht ganz in diesen Bereich, [...]

Die meisten Corona-Tests sind nicht aussagekräftig – Ist das wirklich so?

(kat) Selbst ein vollständiger Impfschutz gegen COVID-19 bietet keine absolute Sicherheit vor einer Infektion. Auch Geimpfte und Genesene können sich anstecken und das Virus an andere weitergeben. Um Sozialkontakte zu ermöglichen und trotzdem das -Ansteckungsrisiko zu minimieren, empfehlen die Diagnostik-Experten von AllTest Biotech regelmäßige Antigen-Schnelltests auf SARS-CoV-2. Doch nicht alle Schnelltests sind gleich zuverlässig. Und überhaupt: Sind die Tests in Eigenanwendung überhaupt aussagekräftig genug? Worauf bei der Auswahl des Diagnose-Instruments zu achten ist und woran selbst Laien erkennen können, ob ein Test sichere Ergebnisse liefert, erläutert Rosa Wu, Vice-President Forschung und Entwicklung von AllTest Biotech. Antigen-Schnelltests auf SARS-CoV-2 sind seit Anfang 2021 zur Eigenanwendung zugelassen und werden online auf den Internetseiten der Hersteller beziehungsweise ihrer Vertriebspartner sowie in Apotheken, Drogerie- und Supermärkten angeboten. Die Anwendung funktioniert einfach und schnell: Je nach Produktvariante nimmt man einen Abstrich aus der Nase oder spuckt in einen Behälter und behandelt die Probe anschließend entsprechend dem in der Anleitung vorgeschriebenen Verfahren. Nach etwa 15 bis 30 Minuten hat man ein Ergebnis: SARS-CoV-2 positiv oder negativ.  Zuverlässigkeit wird streng geprüft Das Produktangebot ändert sich dabei ständig. „Das liegt daran, dass die Hersteller ihre Antigen-Schnelltests kontinuierlich verfeinern und optimieren“, erklärt Rosa Wu. Um eine Zulassung zu erhalten, reichen die Anbieter alle [...]

Von Katja Weber-Diedrich|2022-01-31T10:26:39+01:0031/01/2022|Kategorien|Tags: , , , |
Nach oben